Berlin, 16. April 2015 – Finanzen.net ist nach quantitativen Kriterien wieder die reichweitenstärkste Finanzseite. Dies ist das Ergebnis der „Big Picture“-Studie, in der die Berliner Agentur adorum regelmäßig Reichweitenentwicklungen von Finanzwebseiten untersucht. Die Analyse berücksichtigt sowohl aktuelle Daten als auch Nutzungsverhalten und Wachstumszahlen und aggregiert in einem Scoring-Modell verschiedene Kennzahlen zu einem Gesamtpunktewert. Im Ergebnis führt Finanzen.net wieder die Top Ten deutschsprachiger Finanzseiten an und kommt auf 83,33 von 100 möglichen Punkten. Auf dem zweiten Platz folgt Handelsblatt.com mit 70,56 Zählern.
Nach einem starken zweiten Halbjahr 2014 verzeichnet Finanzen.net knapp vor Handelsblatt.com wieder die meisten Unique User unter den Börsen- und Finanzseiten. Auch bei den technischen Kennzahlen der Visits und Page Impressions liegt Finanzen.net – hier allerdings mit deutlichem Abstand – vor den anderen Angeboten. Hinsichtlich der Nutzungsintensität dominieren jedoch andere Seiten die Ranglisten. Sowohl bei den Visits als auch bei den Page Impressions, die jeweils zu den Unique User ins Verhältnis gesetzt werden, führt Ariva.de das Feld der untersuchten Websites an und ist damit die am intensivsten genutzte Finanzseite.
Neben den Daten, die zur Berechnung des „adorum Scores“ und damit der Gesamtpunktzahl herangezogen werden, analysiert das „adorum Big Picture“ unter anderem auch die Reichweiten der mobilen Angebote sowie die Anteilsverhältnisse von Homepage-Impressions. Die Differenzierung der Startseitenabrufe in Relation zur Gesamtreichweite erlaubt ebenfalls Rückschlüsse auf die Nutzung der einzelnen Portale. So lassen sich jene Angebote identifizieren, die häufig über die Startseite aufgerufen werden, ebenso wie Seiten, die verstärkt von „Quereinstiegen“, Verlinkungen und Google-Traffic profitieren.
Das Big Picture, samt der Scoring-Punktzahl, stellt ein schnell interpretierbares und einfach zu verwendendes System zur quantitativen Bewertung von Internetangeboten dar. Das zugrunde liegende Berechnungsmodell beschränkt sich dabei nicht auf Monatsgewinner oder kurzfristige „Outperformer“, sondern trägt auch der längerfristigen Entwicklung und der Intensität der Nutzung einer Internetseite Rechnung. Die Auswertung der gesamten Studie ermöglicht somit eine Einschätzung der quantitativen Güte einer Website und lässt auch Rückschlüsse auf die jeweilige Eignung für spezifische Kampagneninhalte zu.