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Reichweiten von Finanzseiten – Handelsblatt.com springt zurück an die Spitze

Berlin, 10. August 2016 – Handelsblatt.com ist nach über zwei Jahren wieder das reichweitenstärkste Börsenportal im deutschsprachigen Internet. Dies ist das Ergebnis der neuesten Ausgabe der  „Big Picture“-Reichweitenanalyse der Agentur adorum aus Berlin. Im Rahmen dieser Untersuchung werden regelmäßig Nutzungsverhalten und Wachstumszahlen von Finanzseiten analysiert. Herzstück ist dabei die Aggregation von insgesamt neun verschiedenen Kennzahlen in einem Scoring-Modell, das weit über die Darstellung kurzfristiger Reichweitenstatistiken hinausgeht. Nach diesem Bewertungsverfahren erhält Handelsblatt.com mit 84,44 von 100 möglichen Punkten die Höchstwertung und führt damit die Top Ten der Finanzseiten an. OnVista verteidigt mit 72,22 Punkten in der Gesamtwertung den zweiten Platz.

Handelsblatt.com macht im zweiten Halbjahr 2015 im adorum Score 14,44 Punkte gut und meldet sich damit auf dem ersten Platz deutschsprachiger Finanzportale zurück. Das Portal kommt nicht nur auf ein Performanceplus von über 20 Prozent, sondern springt im Vergleich zum vorangegangen Halbjahr gleich zwei Plätze nach vorn. Diese Entwicklung verdankt Handelsblatt.com teils deutlicher Anstiege in den absoluten Reichweitenkategorien Unique User, Visits und Page Impressions. Auf Rang zwei behauptet sich OnVista sehr stabil mit 72,22 Punkten. Ein weiterer Überraschungs-kandidat ist das Portal finanznachrichten.de, das als einziges gleich drei Plätze von Rang 7 auf 4 nach vorne springt. Die Seite profitiert in erster Linie von sehr stabilen Reichweiten- und Nutzungsdaten wohingegen sich das Gros der Börsenportale im Untersuchungszeitraum eher im Abwärtstrend befindet.

Das Big Picture liefert sowohl eine schnelle Reichweitenübersicht als auch ein einfach zu verwendendes System zur quantitativen Bewertung von Internetangeboten. Das zugrunde liegende Berechnungsmodell beschränkt sich dabei nicht auf temporäre Reichweitengewinner, sondern berücksichtigt auch die längerfristige Entwicklung sowie die Intensität der Nutzung einer Internetseite. Die Auswertung der gesamten Studie ermöglicht somit eine Einschätzung der quantitativen Güte einer Website. Auf diese Weise lassen sich die Angebote in vielfacher Hinsicht untersuchen; sei es die jeweilige Eignung für Kooperationen mit längeren Laufzeiten oder die Identifikation besonders stark frequentierter Angebote für kurzfristige Online-Marketing-Kampagnen.