Berlin, 24. November 2014 – Die Agentur adorum veröffentlicht die komplett überarbeitete Kennzahlen-Studie „adorum Big Picture“. Die Analyse, in der regelmäßig Reichweiten- und Nutzungsdaten von Finanzseiten untersucht werden, erscheint ab sofort im Halbjahresrhythmus. Bei dem von adorum entwickelten Scoring-Modell, das die wichtigsten Einzelergebnisse zu einer Kennzahl zusammenfasst, kommt eine neue Gewichtung zur Anwendung. Im Gesamtergebnis ist Handelsblatt.com mit 76,67 von 100 möglichen Punkten der Reichweitensieger im ersten Halbjahr 2014. Mit 73,89 Punkten folgt finanzen.net auf Platz zwei.
Das Big Picture mit dem Zusatz „2014-I“ stellt eine komplett überarbeitete Version der bekannten Analyse von Online- und Mobile-Reichweiten von Finanzwebsites dar. Neben der neuen Halbjahresfrequenz wurde die Gewichtung einzelner Kennzahlen bei der Berechnung des „adorum Score“ verändert. Die aktuelle Reichweite, basierend auf Durchschnittswerten von Unique Users, Visits und Page Impressions, wird dabei zukünftig mit einem Zwei-Drittel-Anteil am stärksten berücksichtigt. Die beiden weiteren Kategorien widmen sich der Nutzungsintensität und dem Jahreswachstum der analysierten Seiten und machen jeweils ein Sechstel der Gesamtpunktzahl aus. Insgesamt werden zur Ermittlung dieser aggregierten Wertung neun einzelne Kennzahlen berücksichtigt.
Über dieses Punktesystem hinaus weist das neue „adorum Big Picture“ eine Vielzahl weiterer relevanter Marketing-Kennzahlen aus; dazu zählen unter anderem Halbjahres-, Jahres- und Zwei-Jahres-Entwicklungen, ein Vergleich mobiler Reichweiten sowie der Anteil der Homepage Impressions in Relation zur Gesamtzahl der Seitenaufrufe. Hinsichtlich der ausgewiesenen Portale werden die zehn reichweitenstärksten Angebote berücksichtigt; deren Reichweite muss im Jahresdurchschnitt bei mindestens 100.000 Unique User nach AGOF und 1 Million Visits nach IVW liegen. Jüngster Neuzugang in dieser Top Ten ist das Portal Finanzen100.
Das Big Picture, samt der Scoring-Punktzahl, stellt ein schnell interpretierbares und einfach zu verwendendes System zur quantitativen Bewertung von Internetangeboten dar. Das zugrunde liegende Berechnungsmodell beschränkt sich dabei nicht auf Monatsgewinner oder kurzfristige „Outperformer“, sondern trägt auch der längerfristigen Entwicklung und der Intensität der Nutzung einer Internetseite Rechnung. Die Auswertung der gesamten Studie ermöglicht somit eine Einschätzung der quantitativen Güte einer Website und lässt auch Rückschlüsse auf die jeweilige Eignung für spezifische Kampagneninhalte zu.